Ein Drama von Francis Goodrich und Albert Hackett
Regie: Horst Frank
Das Stück spielt während und kurz nach dem zweiten Weltkrieg im Dachgeschoss eines Amsterdamer Hinterhauses, das während der deutschen Besatzung acht Menschen als Versteck diente. Hier hofften sie Krieg und Judenverfolgung zu überleben. Acht Menschen, die auf engstem Raum 25 Monate miteinander auskommen mussten – immer die Angst im Nacken.Die Jüngste von ihnen, Anne Frank, dokumentierte diese Monate eindrucksvoll in ihrem Tagebuch. »Die mordenden Nazis und ihre schweigenden Helfer konnten Anne ihr Leben nehmen – ihre Stimme jedoch nicht. […] An Annes Glauben an sich selbst scheiterte der Naziterror. Er sollte sie töten, machte sie aber nicht mundtot.« Damit das so bleibt, hofft die DSV wie auch schon Otto Frank, »dass das Theaterstück möglichst viele Menschen anspricht und Verantwortungsbewusstsein für ihre Mitmenschen in ihnen weckt«.
Bühnen-Fotos: © Britta Loose-Buhr