„Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit bloßem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es…“
André lebt allein in seiner Pariser Wohnung und spürt, dass sich sein Umfeld und seine Wahrnehmung verändern. Er fühlt sich mehr und mehr gefangen in einem verwirrenden Labyrinth, aus dem er nicht mehr zu entkommen mag. Gedanken und Erinnerungen verschwinden genauso wie Gegenstände. Seine Tochter Anna versucht den alten Mann zu unterstützen. Aber er will nicht wahrhaben, dass er nicht mehr alleine zurecht kommt und lehnt alle Pflegehilfen ab.
Tauchen Sie ein in die Welt eines an Demenz erkrankten 80-Jährigen. Teilen Sie mit André Momente des Glücks, des Ausgeliefertseins und der Verwirrung. Ein Stück für alle, die das Lachen lieben, das sich auflöst in Tränen, und die Tränen lieben, die sich in Gelächter verwandeln.
Ort: Theater an der Marschnerstraße
Beginn: 31.05./01.06.: 19.30 Uhr und 03.06.: 18 Uhr
Trailer
Fotos von der Bühnenprobe
Fotos ©: Carsten Hinz